Auf der Weltnaturkonferenz in Montreal hat die internationale Staatengemeinschaft eine neue globale Vereinbarung zum Schutz der Natur getroffen, das „Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework“.
Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, sagt:
"Die Staatengemeinschaft rückt die Bekämpfung des Artensterbens endlich 
da hin, wo sie hingehört: nach oben auf die politische Agenda. Dafür 
danke ich vor allem auch meiner Kollegin, Bundesumweltministerin Steffi 
Lemke. Denn das Signal aus Montreal ist auch für die Landwirtschaft und 
unsere Ernährung wichtig. Schließlich sind wir für stabile Ernten auch 
auf stabile Ökosysteme angewiesen. Außerdem brauchen wir eine große 
genetische Vielfalt, um uns auf dem Acker und in der Tierhaltung auf 
sich ändernde Temperaturen und Niederschläge einstellen zu können. 
Artenvielfalt schützen, das heißt immer auch Ernährung sichern. Die von 
der Weltnaturkonferenz vereinbarten Schutzziele bestätigen unsere 
Bemühungen. Wir arbeiten bei uns und in Brüssel bereits daran, den 
Pestizideinsatz und auch Nitratüberschüsse zu verringern. Gerade mit 
Blick darauf, dass Artenschutz nicht an Grenzen haltmachen darf, begrüße
 ich das."
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