sábado, 13 de marzo de 2021

Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner tauscht sich mit neuem US-Agrarminister Tom Vilsack aus

  


Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat sich mit dem neuen Landwirtschaftsminister der Vereinigten Staaten, Tom Vilsack, per Videokonferenz ausgetauscht.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen gemeinsame Ziele und eine engere Zusammenarbeit in der Agrarpolitik. Die Minister bekräftigten, die transatlantische Beziehungen in der Land- und Ernährungswirtschaft wieder intensivieren zu wollen. Beide begrüßten vor diesem Hintergrund die jüngste Einigung zwischen der EU-Kommission und der US-Regierung, die wechselseitig verhängten Strafzölle für vier Monate auszusetzen. Sowohl in Deutschland als auch in den USA hatten diese zu wirtschaftlichen Einbußen für Betriebe im Agrar- und Ernährungsbereich geführt. Es sei wichtig, sich auf Gemeinsamkeiten zu konzentrieren.

US-Agrarminister Vilsack und Bundesministerin Klöckner verständigten sich darauf, ihre Zusammenarbeit beim Umwelt- und Klimaschutz in der Landwirtschaft zu verstärken – gerade die Präzisionslandwirtschaft biete hier große Potentiale. Als wichtigen Schritt hob Bundesministerin Klöckner die Rückkehr der USA zum Pariser Klimaabkommen hervor. Landwirtschaft könne einen positiven Beitrag zum Klimaschutz auf Basis von Forschung und Technologie leisten. Ein Dialog über Wege für eine nachhaltigere Landwirtschaft weltweit, gemeinsame Forschung sowie ein regelbasierter Handel seien unverzichtbar für die Sicherung der Welternährung und bei der Bekämpfung von Hunger. Die Minister betonten zudem, den One-Health-Ansatz weiter stärken zu wollen. Diese Notwendigkeit verdeutliche vor allem auch die aktuelle Pandemie.
Bekräftigt wurde ebenso die Bedeutung einer gesunden Ernährung und einer ausgewogenen Schulverpflegung sowohl für die Bekämpfung von Übergewicht und Fettleibigkeit als auch für die längerfristige Ernährungsbildung.

Dem Gespräch soll schon bald ein persönliches Treffen folgen: Bundesministerin Klöckner kündigte an, Ende Juni zu politischen Gesprächen nach Washington zu reisen – wenn die Pandemielage in beiden Ländern eine solche Reise zulasse.

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